> Raststätte für die Seele
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Autobahnkirche Brehna
St. Jakobus Major und das Augustinerinnen-Chorfrauenstift St. Clemens

Raststätte für die Seele zwischen
Berlin und Hermsdorfer Kreuz

Brehna.auen3.4317

→ Das Tor zum Landkreis Bitterfeld
→ auf den Spuren der Wettiner
→ Katharina von Bora und die Reformation

Die Brehnaer Stadt- und Klosterkirche kann auf fast 1000 Jahre Geschichte zurückblicken und das ist auch die Geschichte der Menschen Mitteldeutschlands und ihr Verhältnis zu Christentum, Glaube und Kirche.

Diese Geschichte ist mit Dietrich I., Hedwig von Brehna und Katharina von Bora verbunden und sie kann gut an der Bausubstanz abgelesen werden. Architektonische Stilwechsel, Einflüsse der Reformation, Um- und Anbauten, die Verbindung von Thron und Altar in der jüngsten Geschichte, all das erzählen die Mauern.

Dass die Kirche in die Stadt gehört und die Stadt durch die Kirche ihr Profil erhält, muss nicht erklärt werden. Eine Kommune braucht einen Ort für die Seele und den Geist, einen Ort der Stille und der Begegnung, einen Platz des Gebets und des Gesprächs.

Die Kirche ist heute bereits ein Ort des kulturellen Lebens der Stadt.
Konzerte haben hier ihren festen Platz ebenso wie Veranstaltungen ortsansässiger Vereine und verschiedene Angebote einzelner Bürger.
Die Kirche wird so nicht nur von der evangelischen Kirchengemeinde genutzt, sondern von einer breiten Öffentlichkeit.